Bald ist der erste Geburtstag von meinem Mini schon 5 Monate her und die Bilder warten seitdem auf meiner Festplatte. Also Zeit euch einen kleinen Einblick zu gewähren und euch eine Alternative zum üblichen Geburtstagskuchen zu zeigen.
Über unsere Geburtstagsrituale habe ich bereits zum 2. und 3. Geburtstag der Großen berichtet. Im Grunde sind wir da auch unseren Ideen treu geblieben.
Zu unseren Geburtstagsritualen gehören:
- Ein Foto vom Geburtstagskind sowie ein Familienfoto (mit der Geburtstagszahl)
- Messen des Geburtstagskindes (und ggf. des Geschwisterkindes) an der Messleiste
- Ein Geburtstagsbrief von mir, der in das Fotoalbum geklebt wird
- Je nach Alter ein „Ich kann schon“ Bild oder ein Geburtstagsinterview
- Ein Geburtstagsständchen
- Und natürlich Kuchen und Geschenke – wobei wir beim zweiten Punkt sehr minimalistisch sind. Von uns gab es für den Kleinen nur ein Buch.
Gefeiert haben wir den Geburtstag nur unter uns. Die Großeltern sehen wir eh wöchentlich und mit den Kinderparties fängt es doch irgendwie früh genug an, da haben wir die Feierei eher klein gehalten.
Als Geburtstagskuchen für den Kleinen habe ich einen zuckerfreien Möhrenkuchen gewählt. Das Frischkäsetopping hat dank Dattelsirup eine eher ungewöhnliche Farbe, schmeckte uns aber allen gut und die große Schwester war mächtig stolz, dass sie mitgebacken hatte und für die „Möhrenzestendeko“ verantwortlich war. Und natürlich die Kerze. 😉
Auch beim Geschenke Auspacken war die Zaubermaus behilflich. Wir haben uns für ein Buch aus der Otto Kindergebärdenreihe entschieden, das ich euch an anderer Stelle bestimmt nochmal näherbringen werde.
Und dann gab es da noch die versprochene Pfannkuchentorte. Mein Bruder muss sich nämlich mittlerweile seinen Geburtstag mit dem Kleinen hier teilen. Macht er aber glaube ich ziemlich gerne und freut sich bestimmt schon auf die Doppelparty zum 25. und 50. ;). Auch noch ein schöner Abstand.
Auch mein Bruder bekommt jedes Jahr von mir einen Geburtstagskuchen. Meist überlege ich mir selbst etwas, aber dieses Jahr hatte er sich explizit Pfannkuchen gewünscht. Da ich ihm diese aber sowieso spätestens 1x im Monat serviere, konnte ich das nicht einfach so auf mir sitzen lassen und habe dann schließlich eine Pfannkuchentorte mit Blaubeercreme gemacht. Dass ich Blaubeeren liebe, habe ich schon mal erwähnt, oder?
Das Ganze Konstrukt war dabei ziemlich zuckerarm und trotzdem super lecker. Fand auch mein Bruder und ich meine, es war eine wirklich gelungene Interpretation seines Pfannkuchen-Wunsches.
Ich hoffe meine Bilderflut hat euch nicht abgeschreckt. Vielleicht habt ihr ja noch andere schöne Geburtstagsrituale. Dann lasst mir gerne einen Kommentar da!
Iris Maya
