Sonstiges

Mein Bullet Journal | April – Juni 2017

Wie angekündigt geht es im Februar mit meiner kleinen Bullet Journal Reihe weiter.

Während es letztes Mal eine kurze Einführung sowie meine ersten Monate mit dem Bullet Journal System gab, gibt es dieses Mal weniger Text, dafür aber ordentlich Bilder für die Monate April, Mai und Juni. Denn auch im zweiten Quartal von 2017 habe ich neue Layouts ausprobiert, beibehalten, verworfen, verändert, neu aufgegriffen…

Monatsübersicht

Im Gegensatz zu meinen Monatsübersichten zu Jahresbeginn habe ich mich ab April gegen eine Auflistung und für ein Rasterlayout entschieden. Wobei im April die Wochentage noch in der Waagerechten, ab Mai dann in der Senkrechten angeordnet waren.

Neu war für mich auch dabei die Verwendung einer sogenannten Dutch Door. Der Name kommt wohl tatsächlich von einer Tür, bei der es möglich ist, nur die obere Hälfte zu öffnen. Beim Bullet Journal wird das dann so umgesetzt, dass ein Teil des Blattes abgeschnitten oder abgeknickt wird (hier ist es aber egal, ob ober-, unterhalb oder seitlich) und bestimmte Elemente somit auf mehreren Seiten zu sehen sind.

In den Monaten April und Mail habe ich jeweils die zum Monat gehörigen Wochen oben abgeschnitten, sodass ich mit einem Handgriff zur Monatsübersicht zurückkehren konnte. Im Juni bestand die Dutch Door dann „nur“ aus den Monatsseiten, da ich dort mehr Informationen unterbringen wollte. Ich denke, die Bilder sind deutlicher als meine Erklärungen. 😉

Neue Elemente in meiner Monatsübersicht waren:

  • ein Tracker zu bestimmten Gewohnheiten (ein sehr beliebtes Bullet Journal Element, mit dem ich aber nicht so ganz warm geworden bin)
  • meine monatliche wiederkehrenden Aufgaben als kopierte Vorlage
  • eine extra Spalte für Haushalts- und Blogaufgaben, die ich zuvor in die allgemeine Übersicht eingetragen hatte

Wochenübersicht

Was meine Wochenübersichten angeht, habe ich mich zunächst an das Design gehalten, das mich schon im ersten Quartal in den meisten Wochen begleitet hatte. Allerdings wurde es mir dann doch zu unübersichtlich für die verschiedenen Arten von Eintragungen, sodass ich wieder ein paar neue Layouts getestet habe.

Nach einigen eigenen sowie via Pinterest inspirierten Designs bin ich im Endeffekt bei einem drei- bzw. viergeteilten Raster geblieben. Für meine Zwecke und das von mir gewählte Notizbuch-Format war es eine Zeit lang die übersichtlichste Version.

Abgesehen von den vielen verschiedenen Layouts sind ein paar Elemente aus den Wochenübersichten gewichen, andere habe ich in diesem Zeitraum neu ausprobiert.

  • ebenfalls eine Kopiervorlage für wöchentlich anstehende Aufgaben
  • eine Übersicht über mein Bibelstudium, da ich zu diesem Zeitpunkt eine Flaute hatte und ein wenig Motivation aber auch einen Überblick haben wollte
  • das Gleiche galt für mein „Gebetsverhalten“, das besonders durch die schwierige Schlafsituation mit meiner Tochter recht gelitten hat, sodass meine bisher üblichen Zeiten nicht mehr möglich waren und ich mir mithilfe der Notizen eine Stütze für eine neue „Routine“ bieten wollte

Sonderseiten

Nennenswerte Sonderseiten kamen in den drei Monaten nicht dazu, sodass ich hier eher auf den ersten Beitrag verweisen würde, in dem ich bereits einige Beispiele aufgezählt hatte.

Wie beurteilt ihr die Entwicklung in meinem Bullet Journal? Ich finde, man merkt deutlich, dass ich erst meinen eigenen Stil finden musste und wohl auch immer noch weiter entwickle. Aber genau das ist der Punkt, der mir beim Bujo so gut gefällt und vielleicht konnte ich euch ja noch ein paar Designs und Layouts näher bringen. 🙂

Im März geht es dann mit den Monaten Juli bis September weiter.

Iris Maya

Edit: Im September ging es weiter. 😉

6 Kommentare

  1. Danke für deine Einblicke =)
    Ich finde das ja mega spannend und habe dieses Jahr auch ein Journal begonnen und bin noch ein wenig in der Findungsphase 😉
    Diese „Dutch Door“ Methode finde ich ja richtig klasse!

    1. Sehr gerne! Ich hab jetzt aktuell auch wieder eine ganz einfache Dutch Door integriert, ich mag es so gerne, dass man das Design ständig ändern kann! 🙂

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