Sonstiges

Von Kekshäusern und warum unsere Weihnachtsbäckerei dieses Jahr ohne auskommen musste

Weihnachten liegt bereits wieder hinter uns. Aber Kekse gehen doch eigentlich immer und in diesem Beitrag zeige ich euch auch ein paar nicht spezifisch weihnachtliche Naschereien, die sich auch sicher gut als Mitbringsel am Silvesterabend machen.

Nachdem meine Weihnachtbäckerei die letzten vier Jahre recht reduziert ausgefallen ist, habe ich mich dieses Jahr wieder richtig ausgetobt und sogar eine eigene Seite in meinem Bullet Journal mit meiner Keksliste erstellt.

Weihnächtsbäckerei-Keksliste
Kekshäuser

Die Kekshausbilder stammen noch vom letzten Jahr und sind ja quasi mein Aufhänger für diesen Beitrag. Ich hatte sie auf Pinterest gefunden, beworben damit, wie absolut schnell (5 Minuten) und im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht diese umzusetzen seien.

Pustekuchen. Meine Tochter  hat mit ihren damals nicht ganz drei Jahren zwar großen Spaß dabei gehabt, die Häuschen-Teile zu verzieren, das Auschneiden und aneinenander Festkleben blieb aber an mir hängen und hat mich locker 1,5 Stunden und jede Menge Nerven gekostet. Zugegeben sehen sie niedlich aus und mir gefiel es, sie als kleinen Hingucker auf unserem Weihnachtsbuffet zu haben, aber dieses Gefrickel tue ich mir definitiv kein zweites Mal an. Dann wage ich mich lieber in ein paar Jahren mal an ein echtes Lebkuchenhaus. 😉


Diesen kleinen Marzipan-Quark-Stollen backe ich nun schon seit vielen Jahren, auch wenn er ein paar Jährchen pausiert hat. Anstatt eines großen backe ich immer mehrere kleine, so kann man sie auch gut verschenken. Ein Rezept findet ihr hier.


Ein Jahr ohne Schoko-Crossies hat es bei mir wohl seit meiner eigenen Grundschulzeit nicht gegeben. Dieses Jahr gab es Vollmilch-Haselnuss und Zartbitter-Mandel-Orange.


Auf den Geschmack von Vanillekipferl bin ich erstaunlich spät gekommen. Jetzt sind sie aber seit einiger Zeit unangefochtene Nummer 1. Seit 2 Jahren backe ich sie ganz faul, indem ich sie mit einem Glas aussteche und dieses Jahr haben wir statt Puderzucker zu nehmen, die Kipferl mit Schokolade und Mandelstückchen garniert. Schmeckt mir persönlich noch besser.


Ebenfalls jedes Jahr werden bei mir Nussbusserl gebacken. Die schmecken sogar ziemlich ähnlich wie Kipferl, nur werden Haselnüsse statt Mandeln genommen.

Neu probiert habe ich dieses Jahr ein veganes Rezept für Zimtsterne. Auch sehr lecker.


Meine Neuentdeckung dieses Jahr: Zimtschnecken-Kekse. Mit Kawumm auf Platz Nummer 2 meiner liebsten Weihnachtskekse vorgeprescht. Ich bin ein bisschen begeistert!


Nicht direkt weihnachtlich, aber dafür nicht minder lecker sind diese Dinkelkekse. Sie werden innen schön weich und außen knusprig und sind für Kekse dank Vollkornmehl, kaum Zucker und Kokosöl sogar fast gesund. Ich backe sie am liebsten mit Walnüssen und Zartbitterschokolade.


Und hier kommt eine geniale erfindung meinerseits. Okay, sooo genial jetzt vielleicht nicht unbedingt und veeermuuutlich ist auch schon jemand anderes mal drauf gekommen. Aber trotzdem – ein recht einfacher Nachtisch, falls spontan Besuch da ist und ihr nicht wirklich Zeit und Zutaten für einen Kuchen habt – Schokolade schmelzen, unter Quark, Joghurt und/oder Mascarpone rühren und mit Kekskrümeln bestreuen. Fertig. Geht auch ohne Schokolade, wenn keine da ist und in der Adventszeit macht sich Spekulatius natürlich besonders gut.


Und zum Schluss habe ich noch ein paar Pralinen für euch. Pralinen sind immer ein schönes Geschenk, besonders, wenn sie selbst gemacht und an die Vorlieben des Beschenkten angepasst sind.

In der ersten Galerie seht ihr knusprige Zartbitter Kugeln und Kokospralinen. Bis auf die mit weißer Schokoladenhülle sind alle vegan.


Diese Mint-Oreo Pralinen habe ich bereits vor 2 Jahren für eine Freundin gemacht, die total auf Minz und After-Eight steht. Leider nicht sehr formschön, aber geschmacklich fand zumindest ich sie ziemlich gelungen.


Zu guter Letzt noch die veganen und Low Carb Bountys. Bei uns sehr beliebt, vor allem bei meinem Mann, weswegen ich direkt eine riesen Ladung gemacht und 3 Dosen eingefroren habe.


Und damit genug genascht. 😉
Zumindest für heute, wir haben nämlich noch locker 5 Dosen voll übrig…

Was sind denn eure Lieblingskekse in der Adventszeit?

Ich fand es mit 2 Kindern zwar teilweise echt anstrengend so viel zu backen, aber es hat auch wirklich viel Spaß gemacht, vor allem da inzwischen beide auf ihre Art mitmachen und sichtlich Freude am Ausrollen, Ausstechen, Verzieren und klar auch am Teig Naschen haben.

Iris Maya

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P.S.: Falls ihr noch nicht genug habt, schaut gerne bei meinen Beiträgen zur Weihnachtsbäckerei der letzten Jahre vorbei:
* In der Weihnachtsbäckerei (2017)
* Süße Winterküche (2018)

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